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Das Tambopata Research Center im peruanischen Amazonasgebiet

In Zusammenarbeit mit Rainforest Expeditions und Andean Origins
Tambopata Research Center: Alle Fotos ©Rainforest Expeditions
   
Comfort Rooms
     
Delux Room
   
Deluxe Suites
   
Gemeinschaftsterrasse                  nachhaltige Energieversorgung     Bootsexkursion bei Nacht
  
Lage des Forschungszentrum                          Das Zentrum/Lodge aus der Vogelperspektive
    
Jaguar                                                     Klammeraffe                         Sittich und Papagei Lehmlecke

Das Konzept von Rainforest Expeditions für einen umwelt- und klimaschonendem Tourismus, der vor allen Dingen auch die lokale Bevölkerung in die Wertschöpfung einbezieht, deckt sich mit meinem mehr als 35 jährigem Bemühen um einen nachhaltigen Tourismus: Ich habe dazu wissenschaftlich gearbeitet („Environmentally Sound Energy Supply as a Contribution to Sustainable Tourism“, Hamburg 1997) und selbst Projekte initiiert, die erneuerbare Energien als wichtige und mögliche Quellen der Energieversorgung für touristische Einrichtungen dienen und durch Biogasanlagen auch dazu beitragen, dass die Umwelt wenig verschmutzt wird. Dazu zählte auch die Forderung, solarbetriebene Ausflugsboote in sensiblen Ökozonen anstelle von Dieselaußenbordmotoren einzusetzen. Gleichzeitig war ein Schwerpunkt die möglichst effiziente Nutzung der eingesetzten Energie- auch durch klimaangepasste Bauweisen, und der Versuch, Kunden ein hochklassisches Projekt anzubieten, das sie dazu verleiten könnte, eher seltener, dafür aber umso intensiver zu reisen.

Das Tambopata Naturreservat umfasst 274.690 Hektar Amazonas-Tieflandregenwald, Flusswald und Altarmenseen in der Nähe der Flüsse Malinowski, Tambopata und Madre de Dios im Südosten Perus. Die große Fläche der im Reservat geschützten biologisch vielfältigen Lebensräume beherbergt etwa 1.300 Schmetterlingsarten, über 500 Arten von Vögeln, mehr als 100 Säugetierarten und Hunderte von Baum- und Pflanzenarten. Kurz gesagt, dieses Reservat (und die Region Madre de Dios) fungiert als einer der weltweiten Biodiversitäts-Hotspots auf dem Planeten. Ursprünglich die Heimat der Ese’eja, leben viele Ese’eja-Familien in der Pufferzone des Reservats. Diese profitieren heute in mehrfacher weise von den Aktivitäten des Partners „Rainforest Expeditions“.

Der Partner verweist darauf, dass „indem Sie in einer unserer Öko-Lodges übernachten, Sie einen sinnvollen Beitrag zu unseren nachhaltigen Bemühungen um die Erhaltung und den Schutz unberührten Landes und Wildtierpopulationen und Fürsorge für die Menschen leisten. Seit 1989 setzen wir uns dafür ein, das Leben für unsere menschlichen und nichtmenschlichen Nachbarn zu verbessern. Wir haben eine zwanzigjährige Partnerschaft mit der Ese’eja-Gemeinschaft von Infierno, die den Kern unserer gemeindebasierten Operationen bilden.“

Vom Forschungszentrum aus ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für Unternehmungen:
Dazu zählen die Suche nach neuen Insektenarten, der Besuch der Ara-Tonlecken, Wanderung durch den nativen Bambuswald, abendliche Vorträge, Nachtwanderung, Flusskreuzfahrt bei Sonnenuntergang, intensive Beobachtung verschiedener Vogelarten, Affenarten, Säugetieren, Schmetterlingen, Exkursion zu der Eingeborenengemeinschaft Ese Eja von Infierno (auf Anfrage).