Perú

Perú  –  Natur und Kultur intensiv
20 Tage/19 Übernachtungen

Ein wenig Vorfreude mag sein: https://www.youtube.com/watch?v=6NHXWZWpBco

Eine Rundreise für Menschen, die in kleinen Gruppen nur mit ihrer Familie oder Freunden zusammen reisen wollen. Lima – Huancayo – Ayacucho – Cusco- Sacred Valley – Machu Pichu – Tambopata Nationalpark

* Kultur * Begegnung * fantastische

Naturlandschaften* Stätten uralter Kulturen *Regenwaldexpeditionen *Zeit für Reflektionen*

Tag 1: Lima Ankunft in Lima, Empfang und Transfer zu Hotel Second Home im Boheme-Viertel Barranco. Übernachtung mit Frühstück. Das Hotel war einst die Heimat des peruanischen Bildhauers Victor Delfin. Einige seiner Werke dekorieren das Hotel. Seine Inspirationen holte sich der Künstler u.a. im Garten, auf der Terrasse mit Blick auf den Ozean und in den Räumen des historischen Tudor-Hauses. Das Hotel hat 8 Zimmer/Suites, mit Garten- bzw. Meerblick und einem kleinen Swimming-Pool. Es liegt fast am Rande des Abbruchs zum Meer hin. Das Hotel wiederspiegelt die traditionelle und einladende Atmosphäre des Viertels. Lage: Nur wenige Gehminuten zu den Kneipen, Bars und Restaurants des Boheme- und Nachtleben-Viertel Barranco, ebenso nur wenige Gehminuten vom Malecon, einem wunderschönen Spazierweg mit Gärten und Meerblick und nur 5 Autominuten vom Stadtzentrum Miraflores, entfernt, so dass Sie die interessantesten Orte des Viertels und der Umgebung besuchen können.

   

   
© Hotel Second Home (4)

Tag 2: Erkundung von Barranco zu Fuß. Abends Einkehr in gemütlichen Bars und Cafés in Barranco. Übernachtung mit Frühstück im Hotel Second Home im Boheme-Viertel Barranco. (siehe ausführliche Beschreibung nebenstehend).

   
Fassadenmalerei im Barranco                                                      Café im Barranco

Tag 3: Stadtrundfahrt durch das koloniale und moderne Lima. Nachmittag: Archäologisches Museum Larco Herrera. Übernachtung mit Frühstück im Hotel Second Home in Barranco.

Besichtigung des vom Kolonialstil geprägten Teils der Innenstadt von Lima, einschließlich des Hauptplatzes, auf dem sich der Präsi-dentenpalast, die Kathedrale, der Erzbischofspalast und das Rathaus befinden. Zu besichtigen gibt es noch viele weitere historische und traditionelle Gebäude, wie z.B. die Kirche und das Kloster San Fran-
cisco mit den unterirdischen Katakomben, ein Juwel aus dem XVII. Jahrhundert (UNESCO Kulturerbe).

Die Tour geht weiter in den modernen Stadtteil San Isidro.
Der letzte Teil der Tour ist dem Larco-Herrera-Museum gewidmet, in dem eine unvergleichliche Privatsammlung mit dem Namen „Schätze des alten Perus“ ausgestellt ist; sie inspiriert ihre Besucher dazu, die mehr als fünftausend Jahre alte Geschichte des alten Perus anhand ihrer mehr als 45.000 Artefakte zu entdecken, kennen zu lernen und zu genießen. Die Tour endet in Miraflores im Parque del Amor mit herrlichem Blick auf den Ozean.

   
Skulptur im Parque del Amor                                                                              Teatro Municipal

Abends (optional) Besuch einer Vorstellung im Teatro Municipal de Lima oder im Gran Teatro Nacional (neues modernes Opernhaus in Lima, eröffnet 2012) – soweit Aufführungen stattfinden.

Das Teatro Municipal wurde 1920 zunächst unter dem Namen Teatro Forero eröffnet. Im Jahr 1929 kaufte die Stadt Lima das Theater und benannte es in Teatro Municpal um. Jahrelang war es der Stolz der lokalen Kunstszene und der wichtigste Ort für Theater-, Ballett- und Opernaufführungen sowie für Symphoniekonzerte. Im August 1998 zerstörte ein verheerender Brand große Teile des Gebäudes. Zehn Jahre lang lagen die Pläne für einen Wiederaufbau auf Eis, aber schließlich wurde das Teatro Municipal im Oktober 2010 nach zweijähriger Restaurierung nach dem ursprünglichen Entwurf, aber noch schöner und mit neuester Technik, wiedereröffnet.

Das im Juli 2012 eröffnete Große Nationaltheater (Gran Teatro Nacional del Peru) ist die neueste und modernste Ergänzung der Kulturszene Limas. Das Mehrzwecktheater und der Konzertsaal sind mit der neuesten Technologie in Bezug auf Akustik sowie Ton- und Theatertechnik ausgestattet und machen den Besuch einer Oper, eines Konzertes, eines Balletts, oder einer Broadway-Show zu einem erstklassigen Erlebnis.

Tag 4 Die ältesten Tempelruinen Amerikas. Übernachtung mit Frühstück im Hotel Second Home im Boheme-Viertel Barranco.

Ganztägiger Ausflug nach Caral, der ältesten bekannten Stadtsiedlung auf dem amerikanischen Kontinent. Diese fünftausend Jahre alten Ruinen von pyramidenförmigen Tempeln, von denen in einigen das Feuer angebetet wurde, liegen etwa 200 km nördlich von Lima im Tal des Río Supe. Seit Juni 2009 ist Caral-Supe Teil des UNESCO-Welterbes.

   
© National Geografic; Caral: Pyramide und Tal              © Andean Origins; Caral: Pyramide und Monolith


Tag 5
: Abfahrt in den Süden von Lima nach Cañete und Lunahuaná. Übernachtung mit Frühstück im Hotel Villa de Arma in Tinco Alis im Tal des Flusses Cañete

Das Cañete-Tal ist ein spektakuläres Tal in der Provinz Lima. Sein unterer Teil liegt etwa 187 km südlich von Lima. Aufgrund der einzigartigen Landschaft ist das Tal und das Nationale Landschaftsschutzgebiet Noryauyos zu einem beliebten Ziel sowohl für Peruaner als auch für ausländische Touristen geworden.

Seine Hauptattraktion ist der Fluss Cañete. Er ist ein beliebtes Ziel für Wildwasser-Bootsfahrten (Rafting).

   
(c) Andean Origins: Hotel Villa de Arma, Tinco Alis                (c) Andean Origins:Canyon zwischen Alis und
Hunacayo

Im Jahr 2015 wurde in Lunahuaná ein offizieller Pisco-Pfad gestartet, der der erste seiner Art in der Region Lima ist. Typisch für das Lunahuaná-Tal ist die Herstellung des Pisco-Branntweins Uvina, der aus einer nicht-aromatischen Traubenmarke destilliert wird (in Peru gibt es acht Trauben der Pisco-Marke, vier aromatische und vier nicht-aromatische). Auf dem Programm stehen Besuche in der Umgebung, wie z.B. zu Uvina Pisco-Produzenten.

Tag 6: Besuch des Nationalen Landschaftsschutzgebietes Yauyos in Huancaya, Übernachtung mit Frühstück im Hotel Turistas in Huancayo

Zu sehen gibt es hier eine Reihe spektakulärer Flusskaskaden und Seen, Kolonialbrücken und indianische Communities.

Das Landschaftsschutzgebiet Nor Yauyos Cochas (Reserva Paisajística Nor Yauyos Cochas) ist ein Naturschutzgebiet (221.268 ha) in der Andenzone der Departements Lima und Junin.

Huancaya ist ein Ort mit schönsten Landschaften, Lagunen, Wasserfällen, und das Wasser des Flusses Cañete hat erstaunliche Farben und ist sehr transparent.

Fahrt von Huncaya zurück nach Alis. Von dort weiter nach Huancayo durch beeindruckende Schluchten und fantastische Landschaften auf einer anspruchsvollen, aber sehr einfachen Straße entlang abgelegener Orte.

Das Mantaro-Tal ist ein flussartiges, interandines Tal der Region Junin. Der Mantaro-Fluss fließt durch ein fruchtbares Tal, in dem unter anderem Kartoffeln, Mais und Gemüse angebaut werden. Huancayo ist mit 3150 m ü.d.M. die größte Stadt im Tal.

Plaza da Huancaya

Tag 7: Huancayo und Besichtigungen in der Umgebung: Besuch des Klosters Ocopa, der jahrhundertealten Bibliothek, des beeindruckenden Marktes und verschiedener Kunsthandwerker. Übernachtung mit Frühstück im Hotel Turistas in Huancayo

Das Ocopa-Kloster im Dorf Concepción ist ein altes Franziskanerkloster, das 1725 gegründet wurde. Es war Ausgangspunkt, von dem aus die Missionare sich aufmachten, um die Bevölkerung des Regenwaldes während der Zeit der Vizekönigsherrschaft zu katechisieren. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Kunstgalerie, die Bibliothek mit fast 20.000 Bänden (zahlreiche seltene Bücher und einige bibliographische Juwele) und das naturhistorische Dschungelmuseum, das die wissenschaftliche und kulturelle Arbeit der Franziskanerväter präsentiert.

Das Dorf San Jeronimo de Tunan ist berühmt für seine aufwendig gestalteten und gearbeiteten filigranen Silberschmuckstücke.

Die Zwillingsdörfer Cochas Grande und Cochas Chico, etwa 11 km von Huancayo entfernt, sind die wichtigsten Produktionszentren für geschnitzte Kürbisse, die den Bezirk berühmt gemacht haben. Kürbisse verschiedener Größen und Formen werden mit Holzbearbeitungswerkzeugen kunstvoll verziert. Die Kürbisschnitzerei ist an verschiedenen Häusern im Dorf zu sehen.

Tag 8: Abfahrt nach Huancavelica, Stadtbesichtigung und Besuch des kolonialen Quecksilberminen-Geisterdorfes Santa Bárbara, seit 1975 geschlossen.

Besuch der Kolonialstadt und der heute geschlossenen Mine Santa Barbara. Das heute verlassene Geisterdorf rühmt sich mit einer wichtigen Kirche. Durch die Entdeckung und den Abbau des Azogues (Quecksilbers) in einem Hügel in der Nähe der Stadt wurde die Santa Barbara-Mine in der Neuen Welt berühmt. Das Gebiet war die produktivste Quelle für Quecksilber in Spanisch-Amerika und als solche für die Bergbauaktivitäten der spanischen Kolonialzeit von entscheidender Bedeutung. Quecksilber war notwendig, um Silber aus den in den peruanischen Silberminen produzierten Erzen sowie aus denen von Potosí zu gewinnen.

Die Gewinnung des Quecksilbers in den Socavones (Stollen) war äußerst schwierig und giftig, was eine hohe Sterblichkeitsrate zur Folge hatte. Jeden Tag, bevor die Bergleute herunterkamen, wurde eine Totenmesse gefeiert.

Weiterfahrt entlang schöner Berglandschaften und großer Seen nach Ayacucho, einer der schönsten Kolonialstädte Perus. Ayacucho ist berühmt für seine 33 Kirchen, wobei jede für eines der Lebensjahre Jesu steht. Übernachtung mit Frühstück im Turistas DM Hotel.


Tag 9
: Ganztägiger Besuch von Ayacucho. Stadtbesichtigung mit Markt und Kunsthandwerk, Universität (hier war der intellektuelle Ursprungsort des Leuchtenden Pfades). Übernachtung mit Frühstück im Hotel Turistas DM in Ayacucho

 

  
Ayacucho © Andean Origins (2)

In Ayacucho finden große religiöse Feiern statt, insbesondere in der Karwoche zu Ostern. In der Kolonialzeit war die Stadt als Verwaltungszentrum, als Zwischenstation zwischen Lima und Cuzco und als Wohnort von Quecksilberminenarbeitern aus Huancavelica sowie von lokalen Landbesitzern von Bedeutung.  Die Hauptuniversität von Ayacucho wurde 1677 als San Cristóbal der Huamanga-Universität gegründet. Die letzte Schlacht um die Unabhängigkeit Perus fand in der nahe gelegenen Pampa de la Quinua zwischen den Armeen von Simon Bolivar und den spanischen Truppen statt.

1980 benutzte die als Leuchtender Pfad (Sendero Luminoso) bekannte Rebellenorganisation, die sich ursprünglich gegen die Ausbeutung der Bauern wandte, Ayachucho als Basis für ihre Kampagne gegen die peruanische Regierung. Nach 12 Jahren sehr gewaltsamer Kämpfe und Massaker wurde schließlich sein Anführer Abimael Guzmán Reynoso 1992 gefangen genommen und inhaftiert.

Tag 10: Fahrt nach Andahuailas, Übernachtung mit Frühstück im Hotel Mi Casa in Andahuailas

Fahrt entlang des Hochlandes und Überquerung des breiten Pampas-Flusses, das grüne Chincheros-Tal stellt eine wichtige landschaftliche Veränderung im Vergleich zur eher trockenen und armen Landschaft des Ayacucho dar. Ankunft in der Stadt Andahuaylas, inmitten von großen Wäldern und Agrarland. Es ist bekannt als die pradera de los celajes (spanisch für „Prärie der farbigen Wolken“). Besuch der schönen Laguna Pacucha und der Ruinen von Sondor, die die ehemalige Hauptstadt des Volkes der Chancas, die einer der Hauptfeinde der Inkas waren, aber von Inka Pachacutec besiegt und erobert wurden.

Tag 11: Abfahrt nach Abancay und Cusco, unterwegs Besuch der Inka-Sayhite Stones.
Übernachtung mit Frühstück im Hotel La Casa de Fray Bartolomé in Cusco

Fahrt durch überwiegend fruchtbare Täler, Ankunft in Abancay, der Hauptstadt sowohl der Region Apurímac als auch der Provinz Abancay. Sie liegt auf einer Höhe von 2.377 Metern. Sie genießt ein gemäßigtes Klima. Aufgrund ihres ganzjährig warmen Klimas ist sie als „Ewiges Frühlingstal“ bekannt.

Die Fahrt führt bergauf zum Abancay-Pass auf 4000 Metern und dann hinunter nach Sayhuite, einer archäologischen Stätte 47 Kilometer östlich der Stadt Abancay, etwa 3 Stunden von der Stadt Cusco entfernt. Die Stätte gilt als ein Zentrum der religiösen Verehrung der Inkas, wobei der Schwerpunkt auf dem Wasser liegt.

Ein wichtiges Merkmal der Stätte ist der Sayhuite-Monolith, ein riesiger Felsen, der mehr als 200 geometrische und zoomorphe Figuren von Reptilien, Fröschen und Katzen enthält.

Der Stein wurde auf der Spitze eines Hügels namens Concacha gefunden und als topographisches hydraulisches Modell geformt: Terrassen, Teiche, Flüsse, Tunnel und Bewässerungskanäle wurden eingraviert.

Die Fahrt geht weiter nach Cusco, wobei der Apurimac-Fluss überquert wird und man ins Limatambo-Tal und in die Pampa de Anta fährt, um schließlich in Cusco anzukommen.

 
(c)Andean Origins: Gasse in Cusco                                       (c)Heinz Plenge Pardo/PROMPERÚ Bar/Restaurant The Muse, Cusco

Übernachtung mit Frühstück im Hotel La Casa de Fray Bartolomé in Cusco. Das im Zentrum von Cusco gelegene Hotel bietet 21 Zimmer mit Minibar, Safe, Fernseher mit Satelliten-Kanälen, ein Patio und kleine Küche. Die Zimmer zur Straßenseite sind schallgedämpft, es gibt auch Zimmer mit Gartenblick. Die Badezimmer sind mit Badewanne, Dusche und Bidet. .

 
Hotel La Casa de Fray, Cusco

Tag 12: Morgens Stadtbesichtigung (Kathedrale und die Plaza de Armas, der Koricancha-Tempel) und Besichtigung nahegelegener Ruinen. Nachmittags:  Besuch des Kunsthandwerksverbandes und des Inkamuseums. Abends, auf Einladung unserer Reisegäste, Abendessen mit Gespräch mit einem Anthropologen oder mit Studenten der Geschichtswissenschaft, um ein tiefergehendes Verständnis für die Geschichte und Kultur zu erlangen.


(c) Andean Origins: Kathedrale in Cusco

Cusco ist heute Universitätsstadt und beherbergt viele Sprachschulen, Pensionen und Hotels. Enge Kopfsteinpflastergasse, werden von modischen Boutiquen geschmückt. Neben der prachtvollen Placa de Armas, die zum Schlendern und Schauen einlädt, gibt es viele Kirchen, die vorzugsweise auf Grundmauern der alten Inka-Tempeln errichtet wurden, zu besichtigen. Cafés laden zum Verweilen und Plaudern ein, und schaffen eine entspannte Atmosphäre, hervorragende Restaurants bieten peruanische und internationale Küche. Künstler, Studenten und junge Touristen schaffen heute in einigen Teilen der Stadt, wie beispielweise in San Blas mit seinen blau getünchten Türen – und autofreien Gassen, eine sehr entspannte, farbige Atmosphäre. Hervorragend ausgestattete Museen geben tiefe Einblicke in Inka-Kunst, in die Kunst der spanischen Eroberer aber auch in eine lebendige Gegenwartskunst. (siehe weitere Erläuterungen in der Seitenspalte).

Tag 13:.  Zur freien Erkundung von Cusco und Umgebung. Übernachtung mit Frühstück im Hotel La Casa de Fray Bartolomé in Cusco

Tag 14: Fahrt durch das Heilige Tal, Besuch des Awanacancha Kulturzentrums und des Marktes in Pisak, Weiterfahrt nach Ollantaytambo und von dort mit dem Abendzug nach Aguas Calientes. Übernachtung mit Frühstück im Inka Town Hotel in Aguas Calientes.

  
©PROMPERÚ; Markt in Pisak                                         © Andean Origins; Valle Sagrado

Das Heilige Tal (Valle Sagrado) der Inkas war ein wichtiges Gebiet für das Inkareich und fungierte für sie sowohl als landwirtschaftliches, spirituelles als auch politisches Zentrum. Auf seiner gesamten Länge gibt es viele Inka- und Prä-Inka-Stätten, und auf der Tour durch das Heilige Tal werden die beiden wichtigsten Stätten, das Textil- und Andenkamelzentrum der Awanacancha, der Pisac-Markt und der Ollantaytambo-Tempel/die Ollantaytambo-Festung besucht.

Über den ganzen Tag wird es so möglich sein, die feinen Kunsthandwerke der Inkas schätzen zu lernen und die wunderschöne Landschaft des Heiligen Tals zu genießen, um in Ollantaytambo zu enden, von wo aus es mit dem Zug nach Aguas Calientes (die Stadt am Fuße des Machu Picchu) geht.

Eine private Initiative ist die Awanacancha, ein Weberzentrum für 14 Webergemeinschaften, die das Ziel hat, die traditionellen Textilkünste am Leben zu erhalten.

Hier sind die vier Mitglieder der Kameloidenfamilie – Lama, Alpakas, Vikunjas und Guanakos – lebendig zu sehen, und man kann etwas darüber lernen, wie man mit Lamas und Alpakas, den beiden gezähmten Arten, umgehen kann.  Alpakas haben eine dicke Wolle und werden am häufigsten zur Herstellung feiner Textilien verwendet, während die Vikunjas klein und zart sind und ihr Fell als das feinste gilt. Wichtiges zu erfahren gibt es über die Ernte der verschiedenen Wolle und die natürlichen Färbetechniken und es gibt die Möglichkeit, einheimische Weber aus verschiedenen Gebieten zu sehen, die ihre unterschiedlichen Stile zu weben und ihre unterschiedliche Kleidung zeigen.

Der Markt von Pisac ist einer der bekanntesten Märkte in der Region Cusco, der viele Besucher auf seinen täglichen Markt zieht. Am bekanntesten ist der Sonntagsmarkt, zu dem die indigenen Führer (Varayocs) der Quechua-Gemeinden aus dem umliegenden Hochland nach Pisac kommen, um an der 11-Uhr-Messe in Quechua-Sprache teilzunehmen.

Einen großen Teil des Marktes machen die Souvenirstände aus, an denen Webwaren, Schmuck, Ponchos, Hüte, Andeninstrumente, Keramik, Alpakaprodukte und eine ganze Reihe anderer Geschenke und Souvenirs zum Mitnehmen gefunden werden können. Der Kunsthandwerksmarkt ist täglich von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet und ist ein guter Ort, um unterschiedliche Geschenke zu kaufen.

Die Festung und der Tempel von Ollantaytambo, ein ehemaliges Verwaltungszentrum der Inkas und Tor zum Antisuyo (der Amazonas-Ecke des Inka-Reiches), liegt am nördlichen Ende des Heiligen Tals. Zur Zeit der spanischen Invasion und der Eroberung Perus diente Ollantaytambo als letzter Ort für Inka Manco Yupanqui, den damaligen Führer des Inka-Widerstandes. Heutzutage sind die Ruinen und die Stadt Ollantaytambo eine wichtige und beliebte Touristenattraktion im Heiligen Tal. Die Hauptattraktion der Stadt ist die Ollantaytambo-Festung am Rande der Ortschaft, in einem Gebiet, das als Tempelberg bekannt ist. Die Festung und auch Ollantaytambo selbst sind besonders tagsüber stark frequentiert, auch weil viele Touristen hier den Zug nach Aguas Calientes (die Stadt am Fuße des Machu Picchu) nehmen.

Tag 15: Besuch der Ruinen von Machu Picchu, der „Verlorenen Stadt der Inkas“. Am Nachmittag Rückkehr nach Cusco. Abendessen in einem typischen Cusco-Kochrestaurant. Übernachtung mit Frühstück im Hotel La Casa de Fray Bartolomé in Cusco.


© Enrique Castro-Mendivil/PROMPERÚ

Am frühen Morgen steigen Sie mit Hilfe eines Reiseführers in den Bus und fahren 20 Minuten lang bis zum Tor der Ruinen der alten Zitadelle von Machu Picchu, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Zwei Stunden Führung mit Besichtigung der wichtigsten Tempel und Gebäude.

Danach bleibt freie Zeit, um diese herrliche Stätte auf eigene Faust zu erkunden. Es gibt zwei optionale Aufstiege, entweder zum bekannten Berg Wayna Picchu hinter jedem Ruinenbild von Machu Picchu oder zum höheren und sehr aussichtsreichen Machu Picchu Berg, auf der gegenüberliegenden Seite der Ruinen.

Rückkehr mit dem Zug nach Ollantaytambo, privater Transfer nach Cusco. Abendessen in einem typischen Restaurant in Cusco, feines ausgewähltes Cusco-Essen.

Tag 16: Transfer zum Flughafen für den Flug nach Puerto Maldonado. Bootsfahrt zum Tambopata-Forschungszentrum 5-tägiges Programm/4 Übernachtungen, Vollpension.

Transfer zum Flughafen Cusco für den Flug nach Puerto Maldonado. Bei der Ankunft in Puerto Maldonado werden Sie von einem oder mehreren unserer Führer begrüßt und dann zu einem wartenden Fahrzeug gebracht. Sie machen eine kurze Fahrt zu unserem Betriebsbüro in Puerto Maldonado, wo wir Sie bitten werden, nicht benötigtes Gepäck zu verstauen. Das Gepäck wird später unterwegs an verschiedenen Stellen der Reise von Hand getragen, daher bitten wir Sie, Ihr Gewicht auf 15 Kilo (32 Pfund pro Stück) zu beschränken. Sie können separate Taschen packen und sie sicher in unseren Büros in Puerto Maldonado abgeben, damit wir diese nicht unnötig mit uns herumtragen. Ihre Tasche wird am Tag Ihrer Abreise am Flughafen auf Sie warten.

Nachdem wir uns um das Gepäck gekümmert haben, fahren wir 40 Minuten zum Gemeinschaftshafen Infierno, wo wir lange, robuste Kanus mit Außenbordmotoren besteigen und stromaufwärts zum Tambopata Research Center fahren. Auf dieser ca. 3 ½ – stündigen Bootsfahrt gelangen Sie in den unbewohnten, unberührten Kern der Tambopata-Nationalreserve und in das Gebiet des Jaguar! Als eine der abgelegensten Lodges bietet ein Aufenthalt im Tambopata Research Center ein echtes Amazonas-Erlebnis, insbesondere für Wildtier-Enthusiasten.
Insgesamt 4 Übernachtungen. Die Zimmer mit etwa 24 m² haben 2 Einzelbetten oder 1 Doppelbett mit Moskitonetz, DU/WC, eine Safe Deposit Box; Strom gibt es im Gemeinschaftsbereich dreimal täglich: Von 06.00 Uhr bis 08.00 Uhr, von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr und von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr; zeitweise gibt es auch Internetverbindung. Vollverpflegung.
Mehr Infos zum Zentrum: https://www.perunature.com/amazon_lodge/tambopata-research-center/

Noch ein paar mehr Impressionen gefällig? https://www.youtube.com/watch?v=nOxDFRdI004;

 
(c) Andean Origins; im Tambopata                            © Daniel Silva / PROMPERÚ

    

Auf 25 km Wanderwegen rund um das Tambopata-Forschungszentrum können Sie eine Vielzahl von Lebensräumen erkunden. Unterschiedliche Lebensräume bedeuten unterschiedliche Arten von Flora und Fauna, z.B. bis zu 480 verschiedene Vogelarten, 200 Säugetierarten, 210 Reptilienarten und Tausende von Insekten- und Pflanzenarten. Das Forschungszentrum ist Heimat des Tambopata-Ara-Projekts, es gestattet in der Nähe täglich Blick auf Hunderte von Aras und Papageien. Die größte Ara-Lehmlecke der Welt ist weniger als ein Kilometer von der Lodge entfernt. und in der Nähe der Lodge

Während 2 Tagesausflügen können Sie bis zu acht Affenarten, zwei Kaimanarten, Pekaris, Hirsche, Kurzohrfüchse, Ameisenbären, unzählige Vogelarten und Frösche, Insekten und Schmetterlinge sehen. Eine magische Szenerie. Mit viel Glück sehen Sie sogar einen Jaguar. Übersicht: https://www.perunature.com/the-wildlife/

Tag 20: Rückkehr nach Puerto Maldonado, Flug nach Lima am frühen Nachmittag, Rückflug nach Hause.

Der Preis schließt ein: 15 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels mit Frühstück und privatem Badezimmer, 4 Übernachtungen mit Vollverpflegung während Tambopata Tour; Transfer in Lima vom Flughafen zum Hotel; Besichtigung (zu Fuß) mit deutschsprachigem Guide in Barranco; Erkundung Barranco abends; Stadtbesichtigung Lima (mit Teatro Municipal, Kloster San Francisco), Archeologisches Museum Larco Herrera; Fahrt mit PKW oder Kleinbus mit deutschsprachigem Guide von Lima bis Cusco (8 Tage), Private Stadtbesichtigung von Cusco und Besichtigung der Ruinen bei Cusco inkl. Besuch in Handwerkstätten und bei Textilherstellern, Inca-Museum und MAP Museum; Gespräch mit dem Anthropologen Carlos Velaochaga über Vergangenheit , Gegenwart, Religion und Mentalität in der peruanischen Anden; private Tour in das Heilige Tal, dort Besichtigung von Handwerksstätten in Awanacancha und Pisac, Besichtigung der Inca-Festung von  Ollantaytambo; Bahnfahrt von Ollantaytambo nach Aguas Callientes, Bus hoch nach Machu Picchu und zurück; Besichtigung mit englischsprachiger Führung in Machu Picchu; private Rückfahrt nach Cusco, Abendessen in einem typischen Restaurant in Cusco. Alle Eintritte zu den genannten Sehenswürdigkeiten, deutschsprachige Tourguides. Land- und Boottransfers und Exkursionen sowie Ausflüge/Exkursionen vom Tambopata Research Center aus; Ausgaben für Fahrer und/oder Guide während der Tour; Tourfahrzeug von Tag 4 bis Tag 15.

Nicht eingeschlossen: Internationaler Flug nach Lima und zurück; Flug von Cusco nach Puerto Maldonado und von dort nach Lima; Mittag- und Abendessen während der Tour, Getränke; Eintritte zu Sehenswürdigkeiten, die zusätzlich besucht werden, Kosten für zusätzliche Programme, Trinkgelder, Versicherungen.