Ist das Perú? Ja, auch das ist Perú!
Eine Aufführung im Teatro Municipal in Lima.
| Eine Rundreise für Menschen, die in kleinen Gruppen nur mit ihrer Familie oder Freunden zusammen reisen wollen. | Lima – Huancayo – Ayacucho – Cusco- Sacred Valley – Machu Pichu – Tambopata oder Manu Nationalpark
* Kultur * Begegnung * fantastische Naturlandschaften* Stätten uralter Kulturen *Regenwaldexpeditionen *Zeit für Reflektionen* |
Perú, ein faszinierend schönes Land am Pazifik, das steil hin zu den Anden ansteigt und dann hinunter in den Regenwald taucht, beheimatete die wohl älteste Zivilisation in den Amerikas, die Norte-Chico Zivilisation, die im 3. Jahrtausend v. Chr. u.a. bereits erste Städte gründete (Caral, ca. 250 km nördlich vom heutigen Lima). Diese Zivilisation gilt als eine von fünf Wiegen der Menschheit. Bereits seit etwa 9.000 v. Chr. sollen allerdings schon Menschen in der Region gelebt haben. Das Inka-Imperium, wiederum, das größte Staatsgebiet in der vorkolumbianischen Zeit, dauerte wohl an die dreihundert Jahre, so wurde Cusco (heute Weltkulturerbe) etwa um 1200 n.Chr. gegründet; das Reich ging nach der Eroberung durch die Spanier im Jahre 1532 endgültig unter. 1821 wurde Perú nach einer Reihe von Aufständen und Unabhängigkeitskriegen unabhängig. Starke soziale Unterschiede und Korruption führten auch in diesem drittgrößten Land Südamerikas seither zu Demonstrationen und Auseinandersetzungen, die teilweise blutig verliefen. Gleichwohl ist Perú heute eine durchaus funktionierende repräsentative Demokratie, in der die unterschiedlichen Ethnien und deren Sprachen wie z.B. Quechua und Aymara akzeptiert sind. Verkehrssprache aber ist Spanisch.
Hellroter Ara im südlichen peruanischen Amazonas Alpacas im peruanischen Hochland
Perú ist aber auch ein Land mit einer fantastischen Biodiversität, mit historischen Städten wie Machu Picchu, Arequipa, Nazca, mit Wüsten entlang der Küste von Chile bis Ecuador, mit weiten Hochebenen, die sich bis zum Titicacasee erstrecken, mit Gebieten, in denen der Condor über die Kordilleren streift und mit teilweise noch unberührtem Regenwald und großen Nationalparks.
Jahrhundertealte indianische Tradition und Kulturen in eher abgelegenen Gebieten kontrastieren mit modernen, offenen, liberalen städtischen Kulturen in Lima, und eine Küche, die beides zu vereinen versteht, verwöhnt den suchenden Gourmet.
Sacsayhuaman bei Cusco Live Musik im Cafe in Barranco/Lima
Musik, Malerei und Literatur und Kultur im weiteren Sinne sind es absolut wert, auf der Reise erkundet und erfahren zu werden, nicht zu vergessen: Mario Vargas Llosa ist Peruaner und wer es bis ins nördliche Piura schafft, wird dort Orte entdecken, die er in seinen Romanen beschreibt.
Um zumindest einen Teil der Vielfalt, die Perú zu bieten hat, zu erfahren und zu erleben, bietet diese hier angebotene Reise das Eintauchen in urbane Kultur (Lima), in die Weiten des weitgehend unberührten Amazonas Urwald (Tambopata Nationalpark bzw. Manu Nationalpark); die Reise führt durch extrem unterschiedliche Klimazonen (von der Küstenebene durch gemäßigtere Zonen hinauf auf über 4.000 mtr. hohe Pässe und hinab in das Amazonastiefland. Unterschiedliche indigene Kulturen werden erlebbar und bekannte touristische Höhepunkte wie das wunderschöne „Heilige Tal“ und Machu Picchu stehen mit auf dem Programm.